Orte

Neben den vielfältigen Freizeitangeboten bietet Fuerteventura viele sehenswerte Orte. 

Die Orte mit ihren historischen Gebäuden und die kleinen Fischerdörfer erheben sich wie Oasen in der wüstenhaften Landschaft der Insel. 

Triquivijate

Das eins zu verfallen drohende Dorf, erstrahlt heute in neuem Glanz, wofür sich vor allem kapitalstarke Ausländer, die in das Örtchen zogen, verantwortlich zeigten, da die meisten von ihnen die alte Bausubstanz erhalten und durch Renovierung aufgewertet haben. 

 

Puerto del Rosario

Puerto del Rosario ist die Hauptstadt und gleichzeitig wirtschaftliches und verwaltungstechnisches Zentrum der Insel. Etwa ein drittel der Einheimischen leben in der Metropole, die vor allem mit kanarischem, maritimen Flair besticht. An der Plaza de Espana im Hafenviertel treffen sich Touristen und Einheimische, um das rege Treiben von einem schattigen Platz aus zu beobachten.

Caleta de Fuste

An der Ostküste Fuerteventuras liegt der schöne Ferienort Caleta de Fuste. Mit langen Sandstränden, großen Ferienanlagen und einer wunderschönen Strandpromenade ist dies ein ideales Reiseziel für Familien mit Kindern. Der Ort verfügt über zahlreiche Restaurants, die ihre Gäste mit köstlichen, inseltypischen Gerichten verwöhnen. 


Pozo Negro

Das kleine Fischerdorf, ziemlich genau in der Mitte der Ostküste Fuerteventuras, besteht nur aus wenigen Häusern. Vor der windgeschützten, gemauerten Terrasse des Fischrestaurants "Los Pescadores" stehen Stühle, Tische und Sonnenschirme direkt auf dem Geröll des schwarzen Lavastrandes. 

Los Lobos

Zwischen Fuerteventura und der Nachbarinsel Los Lobos liegt lediglich eine kleine Meerenge. Das sechs Quadratkilometer große Eiland ist innerhalb von 20 Minuten mit dem Glasbodenboot von Corralejo aus zu erreichen. Schon die Fahrt ist ein tolles Erlebnis, denn durch den Glasboden des Bootes kann man die faszinierende Unterwasserwelt des Atlantiks entdecken. Die einzige Siedlung der Insel bildet das beschauliche Fischerdorf El Puertito. Wer einen Ausflug auf die kleine Insel plant, sollte Getränke und Essen mitnehmen, da es nur ein einziges Restaurant auf Los Lobos gibt, in dem Besucher nur mit Vorbestellung speisen können. Ein Campingplatz sorgt für Übernachtungsmöglichkeiten in freier Natur.

Corralejo

Corralejo liegt an der Nordspitze der Insel und ist etwas größer als Caleta de Fuste, daher auch stärker vom Tourismus geprägt. Die Altstadt hat als Mittelpunkt den alten Hafen, der von den ortsansässigen Fischern als Angelstelle genutzt wurde. 

 

El Cotillo

Das ehemalige, kleine Fischerdorf El Cotillo an der Westküste Fuerteventuras ist umgeben von einer traumhaften Naturlandschaft. Mittelpunkt des Dorfer ist der kleine Hafen, der vor allem von den lokalen Fischern genutzt wird. Der eigentliche Hafen, an dem viele Boote ankern, ist dagegen relativ neu. Man gelangt schnell vom neuen zum alten Hafen, da sie nur durch einen kleinen Hügel getrennt sind. Am alten Hafen gibt es mehrere Bars und Restaurants. Der Blick vom Wehrturm "El Tostón" aus ist besonders lohenswert. 

Las Playitas

Dieser Ort liegt fernab der ausgetretenen Touristenpfade. Sicher haben sich gerade deshalb wohlhabende Bürger der Insel und der Nachbarinsel Gran Canaria hier ein Urlaubsdomizil zugelegt. die restaurierten ehemaligen Fischerhäuser liegen oft idyllisch am Hang. An den Wochenende und in der Hochsaison ist dieser Ort recht belebt, ansonsten verirren sich nur einige Neugierige nach Las Playitas. 

Ajuy

Ajuy ist ein entlegener Fischerort an der Westküste Fuerteventuras. Man erreicht ihn über eine etwa 7 Kilometer lange Straße. Diese zweigt etwa 2 Kilometer hinter Pajara von der Straße nach La Pared nach rechts ab. Der Ort hat einen kleinen schwarz sandigen Strand mit dem schaurigen Namen "Playa de los Muertos" (Strand der Toten). Dieses Schicksal kann man jedoch mit etwas Vorsicht beim Baden an der strömungsreichen Westküste vermeiden. Im Ort gibt es einige Ausflugslokale. Von der rechten Seite des Strandes führt ein Weg entlang der felsigen Küste zu den Höhlen von Ajuy. Diese erreicht man über einige Stufen. Die zwei Höhlen sind recht geräumig. Bei rauer See ist der Abstieg nicht zu empfehlen.